Frühlingstauben leben im Südosten Asiens. Dort findet man sie in Thailand, Kambodscha, Vietnam, Malaysia sowie auf den Sunda-Inseln Indonesiens und den Philippinen. Sie bewohnen meist sumpfige Tiefländer oder Mangroven. Frühlingstauben ernähren sich hauptsächlich von Beeren und Früchten. Die hartschaligen Samen einiger Früchte scheiden sie unverdaut wieder aus und spielen somit eine wichtige ökologische Rolle für die Verbreitung der Pflanzen.
Es ist ein klarer Geschlechtsdimorphismus in der Färbung des Gefieders zu sehen. Das Weibchen ist fast komplett olivgrün gefärbt, nur die Unterseite ist gelbgrün abgesetzt. Die Männchen haben ein auffälligeres Gefieder mit bläulich gefärbtem Kopf und einer orangen Brust.
Frühlingtauben brüten im Paar und bauen ihr Nest aus Zweigen versteckt in Bäumen. Das Weibchen legt pro Gelege 1 bis 2 Eier, die beide Elternteile ausbrüten. Die Hauptrolle spielt dabei aber das Männchen. Nach ca. 2 Wochen schlüpfen die Küken und werden von beiden Eltern aufgezogen.